Far Cry Primal Review

  • So, mit reichlich verspätung poste ich nun auch meine Review zu Far Cry Primal, das ich ja hier gewonnen hatte :)


    Story
    Die Story von Far Cry Primal ist schnell erklärt. Ihr seid der einzige überlebende nach einem Säbelzahntigerangriff und befindet euch in Oros, wo ihr ab jetzt versucht, euren Stamm zu stärken und eine Siedlung aufzubauen indem ihr immer mehr Anhänger findet. Im Verlauf des Spiels trefft ihr dabei immer wieder neue Charaktere, welche sich euch anschließen und in euer Dorf ziehen. Für diese könnt ihr dann Missionen erledigen, welche euch im Spielverlauf voranbringen.
    Die Story an sich ist anfangs gar nicht mal so langweilig, wie man auf den ersten Blick meinen mag. Es ist sogar recht spannend, die unterschiedlichen Figuren kennenzulernen und Aufgaben für diese zu erfüllen, um sie dazu zu bringen, euch anzuschließen. Das ganze hat mich etwas an "Digimon World" für die PSX erinnert, bei dem ebenfalls bestimmte Figuren dazu bringen muss, sich einen anzuschließen.
    Das letzte Drittel der Story ist dann aber schon leicht ermüdend, vorallem, da sich bestimmte Missionen immer wieder wiederholen. Durch die Hauptgeschichte ist man auch relativ schnell durch, wenn man regelmäßig seine Fähigkeiten verbessert.


    Gameplay
    Das Gameplay von Far Cry Primal besteht zum größten Teil aus erobern und Sammeln. Im Spiel müsst ihr verschiedene Gegenstände sammeln, um euch daraus Waffen, oder andere Dinge zu bauen bzw. diese zu verbessern. Das ganze gestaltet das Gameplay doch recht abwechslungsreich, da man so die unterschiedlichsten Gegenden im Spiel erkunden muss, um an bestimmte Gegenstände zu kommen.
    In Far Cry Primal gibt es auch noch sogenannte Außenposten und Leuchtfeuer. Diese erobert man, wenn man alle Gegner ausschaltet und im Fall der Leuchtfeuer, dann den Scheiterhaufen entzündet. Diese Posten dienen dann als Schlafmöglichkeit oder Schnellreisepunkt. Einige dieser Posten sind dabei ziemlich schwer zu erobern.
    Irgendwann im Spiel erlernt man jedoch die Fähigkeit, wilde Tiere zu zähmen. Ab diesem Zeitpunkt wird das Spiel um ein Vielfaches einfacher. So könnt ihr je nach Fertigkeitsstufe sogar einen Säbelzahntiger oder Bären zähmen und auf Gegner hetzten. Mithilfe der Eule, welche man ebenfalls im Spielverlauf bekommt und mit der man die gegnerischen Lager ausspähen kann, ist es nicht mehr recht schwer, diese einzunehmen.
    Leider hat auch das Gameplay seine schwächen. So sehr es anfangs Spaß macht, Hölzer und Tierfelle zu sammeln bzw. die Posten einzunehmen, wird es gegen Ende des Spiels doch etwas mühsam und man macht es nur noch, um neue Fähigkeitspunkte zu bekommen, mit denen man sich verbesser kann.


    Grafik/Sound
    Die Grafik des Spiels ist meiner Meinung nach wirklich gut gelungen. Die Umgebung wirkt lebendig und die Welt glaubhaft. Die Texturen sind klar und auch die Figuren bewegen sich lebensecht. An der Grafik gibt es meiner Meinung nach nichts auszusetzen.
    Beim Sound ist dies ebenfalls der Fall. Zwar wird im Spiel nur in einer steinzeitlichen Sprache gesprochen und alles mit deutschen Untertiteln unterlegt, aber dies tut der Atmosphäre des Spiels richtig gut!


    Fazit
    Mein Fazit zu Far Cry Primal ist, dass das Spiel wirklich gut gelungen ist und es eine Menge Spaß macht, in der Welt von Oros herumzulaufen. Außerdem ist das Steinzeit-Setting noch unverbraucht und gegen Mammuths zu kämpfen ist sowieso etwas, was man als Gamer mindestens einmal gemacht haben muss!
    Die einzige Schwäche ist meiner Meinung nach, dass das Spiel im späteren Verlauf etwas eintönig wird. Für Jäger und Sammler kann ich es aber auf jeden Fall empfehlen!


    Von mir gibt es deshalb: 8/10 Punkten

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